Unser Sohn (8) äußert schon länger den Wunsch, trommeln zu lernen. Bisher kein Instrument gelernt.
Wir haben ja schon versucht, ihm ein anderes Instrument schmackhaft zu machen.
Will er nicht. Das einzige was er will, ist trommeln.

Open house in der Musikschule.
Sohn strahlt, sobald wir in den Keller gehen, der Ort mit den Trommeln und Schlagzeugen. Er ist total begeistert. Redet von nix anderem mehr.
Sohn wird jetzt also ein Kellerkind


Anmeldung für den Herbst. Abwarten, ob wir einen Platz bekommen.
Nun plagen mich doch ein paar Gedanken.
Nachdem ich mich beim Musiklehrer ein bisschen schlau gemacht hab, dass es heute super Möglichkeiten gibt, das ganze auch leise zu üben (mit Kopfhörer bzw. auch mit so einer Gummiauflage, die den Ton dämmt - das ist für uns absolute Grundvoraussetzung).
Aber macht das dann auf Dauer überhaupt Spaß? Ich mein, dass er zwar spielen kann, aber keinem kann er es wirklich vorspielen? (sollten wir es doch zulassen wollen: wir wohnen in einer Wohnung, unsere Nachbarn werden uns lieben

Schatzl und ich sind uns einig: wir besorgen uns erst mal ein gebrauchtes Instrument zum Anfangen, sollte es mit der Anmeldung klappen.
Also:
gibts hier erfahrene Eltern, die mir sagen können, wie es bei euch abgelaufen ist? Ob es, nachdem es DER Wunsch des Kindes ist, nach einiger Zeit noch Freude gemacht hat?
Viele Grüße