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von patak » Fr 29. Apr 2016, 10:34
Huhu!
Wenn man den jungen Leuten auf den Zahn fühlt, hört man immer öfter, dass das Jagen nach Bachelor- oder Master-Abschlüssen komplett unsinnig ist. Neulich hat jemand in meinem Umfeld sogar gesagt "Hätte ich bloß was gelernt". Mich würde mal interessieren, ob das nur das typische Gejammer ist oder ob die Situation wirklich so arg ist. Gibt es wirklich inzwischen Ausbildungsberufe, die gefragter sind als z.B. eine ausstudierte junge Arbeitskraft?
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von Rabate » Fr 29. Apr 2016, 10:41
Ganz überflüssig sind akademische Abschlüsse wahrscheinlich nicht, aber sie könnten schon recht haben, dass es manchmal auch nicht so unsinnig ist, eine Ausbildung gemacht zu haben. Ich zum Beispiel hab einfach nach meinem Bachelor noch eine Ausbildung nachgeschoben. Das war für mich genau das Richtige. Ich wollte nämlich schon immer Make Up Artist werden. Und dann hab ich mich von meiner Familie nicht beirren lassen und es einfach durchgezogen. Es gibt ja so eine seltsame Hierarchie von Abschlüssen, woher nehmen die Leute das bloss immer, dass sie denken, sie dürften urteilen über andere. Meine habe ich hier gefunden: http://www.nextlevel-akademie.de/make-u ... ng-berlin/ berlin ist auch eine tolle Stadt für Make Up Artists, es gibt da eine Menge Arbeit und es wird garantiert nie langweilig bei dem Job.
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von patak » Fr 29. Apr 2016, 15:20
In der immobilienbranche kann man doch derzeit sehr viel verdienen. Studieren muss man dafür nicht
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von MrG » So 29. Mai 2016, 20:42
Automobilkaufleute werden sehr oft nach der Ausbildung übernommen.
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von MahlerFl » Di 31. Mai 2016, 23:39
Alle sozialen und pflegende Berufe sind immer gefragt
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von patak » Di 7. Jun 2016, 17:32
Ja gefragt, aber dafür muss man auch gemacht sein. Das wäre mir , glaub ich , zu belastend.
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von HerrRöhrich » Mi 15. Jun 2016, 12:30
Gefragt sein ist eben immer die eine Sache. Die viel wichtigere ist, wo liegen wirklich die Leidenschaften der jeweiligen Person. Wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann: Es bringt absolut gar nichts, etwas zu studieren, nur weil es gesucht wird.
Wenn sich derjenige nicht 100% mit der Sache identifiziert, gibt es die logischen Probleme: 1. das Studium wird zur Qual. 2. Die Arbeit wird zu selbiger, wenn man denn überhaupt einen Job in dem Feld annimmt. 3. Wer weiß schon, was in 5 Jahren gesucht wird.
Vor einigen Jahren wurden z.B. händeringend Lehrer gesucht, aber mittlerweile stellt auch keiner mehr diejenigen ein, die damals alle auf Lehramt studiert haben. Nur so als Beispiel. Oder andere NC-freie Studiengänge, bei denen aufgrund fehlender Absolventen auch gesucht wird.
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von Marie » Fr 17. Jun 2016, 00:16
Hallo zusammen,
ich sehe das etwas anders. Ein Studienabschluss ist etwas ganz besonderes und man muss in mehreren Bereichen sein Wissen und seine Kompetenz unter Beweis stellen. Das können nur ganz wenige Menschen, aus diesem Grund haben die Bachelor und Master Abschlüsse zumindest bei mir einen ganz hohen Stellenwert.
Grüße Marie
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von MrsLisa » Do 23. Jun 2016, 19:20
Gefragt sind Ausbildungen im sozialen Bereich und in der Pflege zwar nicht gerade. Dennoch bestehen nach der Ausbildung guten Chancen auf einen festen Job wenn man so den Personalmangel in der genannten Branche anschaut.
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von ThomThom » Do 7. Jul 2016, 11:39
Das ist immer individuell und nicht nach Ketegorie zu beurteilen. Natürlich sind berufe wie Krankenpfleger etc. zukunftssicher, da der Bedarf niemals ausgehen wird.
Jedoch kann ein abgeschlossenes Studium auch einen entscheidenden Vorteil bei der Bewerbung mit sich bringen. Auf der anderen Seite kenne ich auch viele CEO's, die mehr Gewicht auf Berufserfahrung legen, was wiederrum gegen ein Studium spricht.
Dazu kommt es darauf an, wie übersättigt der Markt ist. Mediengestalter (Gestaltung und Technik) z.B. gibt es wie Sand am Meer. Aber auch hier kann sich jemand mit aussagekräftigen Arbeitsproben bei der Bewerbung hervorheben.
Letztendlich entscheidet das eigene Auftreten, die Expertise, Ehrgeiz und ein Bisschen Glück, wie Erfolgreich man wird.
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