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von Mama4X » Mi 28. Mär 2012, 22:00
Hallo zusammen! Meine Tochter ist 16 Jahre jung und plant, mit ihrem Freund, mit dem sie seit knapp einem Jahr zusammen ist, auszuziehen. Obwohl ich weiß, dass sie bereits sehr verantwortungsvoll und reif ist, möchte ich es einfach nicht wahrhaben, dass meine Kleine in Kürze das heimatliche Nest verlassen wird. Ich hoffe, es gibt hier jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht und sie mit mir austauschen kann. Ich bin völlig aufgeschmissen, da wir mitten im Umzug sind. Das bedeutet, dass sie ihre Sachen zwar schon in Kartons verstaut hat, jedoch völlig unübersichtlich und mir scheint es, als hätte sie die Sachen wahllos reingeschmissen. Jetzt ist natürlich Mama gefragt, wie, wo und wann der ganze Kram in die neue Wohnung gebracht werden soll. ...es gibt so vieles zu organisieren. Die Frage, die uns im Moment am meisten beschäftigt, lautet, ob Kartons ruhig bis oben hin vollgepackt sein dürfen oder ob es besser ist, mehrere Kartons zu benutzen, die nicht so voll werden? Und meint ihr, dass man Sachen, die sich einem bestimmten Thema zuordnen lassen, immer zusammen verpacken sollte? Das ist doch noch viel mehr Aufwand.. Hoffentlich kann uns jemand helfen!
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von wollesknäul » Mi 4. Sep 2013, 09:10
Hallo Mama4X, habt ihr euren Umzug gut über die Runden gebracht? Als Mutter macht man sich ja immer viel mehr Sorgen als nötig. Das stellt man dann meistens im Nachhinein selbst fest  Daher würde mich mal interessieren, ob es dir auch so erging. Falls deine Tochter nochmal umziehen sollte (die erste Liebe ist ja nur selten die letzte  ), dann kann ich dir Folgendes raten: Wie voll man die Kartons macht, hängt davon ab, wie schwer der Inhalt ist. Beispielsweise sollte man Bücherkisten immer bloß höchstens bis zur Hälfte füllen, weil euch eure Umzugshelfer ansonsten verfluchen werden  Kisten mit leichteren Sachen kann man auch ruhig bis ganz oben füllen. Ganz wichtig: zerbrechliche Sachen unbedingt gut verpacken! Also entweder mit Zeitungen oder mit Luftpolsterfolie jedes Teil einwickeln. Denn bei einem Umzug geht schnell mal was kaputt! Ansonsten könnt ihr ruhig die Kisten thematisch packen. Das erleichtert natürlich das spätere Auspacken. Falls ihr es nicht so handhabt, ist es aber auch nicht schlimm. Denn es müssen im Endeffekt eh alle Kisten ausgepackt werden  Außer etwas soll in den Keller oder auf den Dachboden, dann sollten diese Kisten unbedingt extra gepackt und ordentlich beschriftet werden. Beste Grüße!
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von alexiagru » Di 29. Okt 2013, 20:33
Die Frage, die uns im Moment am meisten beschäftigt, lautet, ob Kartons ruhig bis oben hin vollgepackt sein dürfen oder ob es besser ist, mehrere Kartons zu benutzen, die nicht so voll werden? Und meint ihr, dass man Sachen, die sich einem bestimmten Thema zuordnen lassen, immer zusammen verpacken sollte?
Klingt fast so, als wäre hier jemand noch nie umgezogen...  Also Kartons kann man schon voll packen, man muss halt darauf achten, dass sie nicht zu schwer sind und dann die Griffe reißen, der Boden durch bricht oder man sie nicht mehr tragen kann, das unterschätzt man gerne. Nach Thema ordnen ist ne Möglichkeit, ich räume halt immer ein Regal beispielsweise aus und packe die Sachen aus dem Regal, die beisammen standen, in den gleichen Karton. Was ihr auf gar keinen Fall vergessen solltet, das ist mir nun schon mal passiert, ist der Postnachsendauftrag. Wird der nicht rechtzeitig beantragt, oder gar vergessen, kommt keine Post an die neue Adresse. Zudem, mittlerweile ist nicht mehr nur die Deutsche Post tätig, sondern auch andere Unternehmen, daher muss man alle relevanten Dienstleister anschreiben. Das lässt sich einmalig via http://www.postnachsendeauftrag.net/ regeln, funktioniert tadellos. Da reicht ein Antrag, der ist für alle Dienstleister gültig. Alles Gute, lg Alexia
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von diana » Do 3. Apr 2014, 14:19
Die Planung ist wirklich das A und O bei einem Umzug. Ich finde es auch richtig, wenn man sich ein Blatt zur Hand nimmt und sich einige Fragen aufschreibt, damit eine Übersicht gegeben ist. Weil so fällt einem nicht immer alles ein, sodass auch wichtige Sachen bei all dem Stress vergessen werden können. Und dann kommt die Trauer, dass das Kind zum ersten Mal wirklich aus dem Elternhaus zieht. Ich muss sagen, dass sie mit ihren 16 Jahren doch schon recht früh ausgezogen ist. Wie ist sie zurecht gekommen? Ich kann mir denken, dass sie große Sehnsucht nach ihrer Mutter in der Anfangszeit haben musste. War bei mir früher auch nicht anders. Ich habe meine Eltern so oft es geht besucht, vielleicht auch zu oft.  Was uns damals beim Umzug sehr geholfen hat, war die Organisation mit dem Transporter. Wir haben uns extra um genug Platz zu haben, eine Fläche absperren lassen, sodass der Transporter sehr gut parken konnte. So verlief es auch reibungslos und die Kisten mussten nicht ewig lange von oben bis zum Transporter getragen werden.
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von Namaste » Di 3. Jul 2018, 11:50
Mit 16 auszuziehen ist in meinen Augen schon verdammt früh. Dann noch mit einem Freund zusammenziehen, den Sie mit 15 kennengelernt hat.. also da gehen bei mir alle Alarmglocken an...! Wie will Sie die ganze Geschichte denn finanzieren? Da springt ihr dann ein, oder wie? Naja, deine größte Sorge scheint irgendwie der Umzug zu sein, wir haben da einfach solche Leitkegel aufgestellt, um den Parkplatz freizuhalten, aber das ist ja das kleinste Problem. Ich wünsche jedenfalls alle Gute und hoffe das alles glatt läuft.
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von hgbadhg » Mi 4. Jul 2018, 12:09
Das kannst du auch verbieten als Mutter. Ich finde 16 ohne geld ist zu jung
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