Drogen sind in der Tat Drogen. Aber dazu gehören auch Alkohol und Nikotin. Also geht man mit seinen Kindern entweder streng oder liberal um, und das für ALLE erdenklichen Drogen, die es gibt. Wichtig ist in erster Linie, dem Kind (oder den Teenager) begreiflich zu machen, welche schlechten Wirkungen eine Droge haben kann. Wenn man bis dahin einen guten Job mit der Erziehung geleistet hat, sollte der Spross in der Lage sein, eine informierte und gute Entscheidung zu treffen.
Ein stringentes Verbot macht am wenigsten Sinn, da man den Kram bei vorhandener Neugier sowieso früher oder später probiert und man als Elternteil mit einem Verbot
1. die Substanz(en) noch reizvoller macht
2. sich als Gesprächspartner für so einen Fall disqualifiziert. Wenn der Nachwuchs dann mal was genommen hat und vielleicht schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, wird er/sie garantiert nicht zu den Eltern gehen, um darüber zu sprechen. Und sowas würde ich als Elternteil nicht wollen!