mein Lebensgefährte und ich sind am Ende.
Mein Sohn(fast 7) war immer schon ein sehr wibbeliges und Impulsives Kind, was sich schwer an Regeln halten konnte und aufgrund Seiner Art immer wieder bei anderen Kindern und der Umwelt allgemein aneckte. Es fiel ihm immer schon schwer,Regeln einzuhalten, auch, wenn er sich Mühe gab. Er kann reden Ohne Punkt und Komma und oft auch verwirrtes und Sinnloses Zeug.
Nun wurde bei Ihm ADHS Diagnostiziert.

Das Poblem war nicht das ADHS...sondern die nun verabreichten Medimente, die mein Kind innerhalb kürzester Zeit verändern ließen.
Es fing an mit dem Amphitaminsaft. Der schlug anfangs wunderbar an. Plötzlich konnte er sich längere Zeit auf eine Sache Interessieren und Konzentrieren. Plötzlich fing er an zu schreiben und zu malen, was vorher nie der Fall war. Er konnte mir zuhören, wenn ich anfing, ein Buch vorzulesen oder mit mir eine Stunde am Stück Gesellschaftsspiele spielen ohne das Interesse und die Aufmerksamkeit nach kürzester Zeit wieder zu verlieren. Aber....

Das war nicht mein Sohn. Er hatte zwar immer Probleme, sich an Regeln zu halten, aber er war stets ein freunliches und herzliches Kind. Klar konnte er auch mal wütend werden, aber nicht in dem Ausmaß wie seither. Er war wie ausgewechselt.
Daraufhin wechselte der Kinderarzt Sein Medikament auf Ritalin um, was er seit zwei Wochen nimmt. Bei ihm schlagen diese Medikamente gar nicht an, eher ins noch Negativere. Er ist nun noch unruhiger als sonst und redet noch mehr usw.Wie auf Drogen!!!
Er ist den ganzen Tag Ruhelos und aufgedreht und wenn das medikament Nachlässt...Fix und Fertig, so daß er erst mal schlefen ...und Sein Körper sich erholen muß. Unr er bekommt echt nur die niedrigste Dosis ( 10 mg )- beim AmphitaminSaft waren es 3,5ml. Das ist fast nichts.
Der Arzt sagt, als nächstes würde er zu Neuroleptika oder Antidepressiva...vielleicht sogar einem Mix aus beiden Varianten tendieren. Ich glaube aber ehrlich gesagt, daß es alles ist, nur nicht fördernd und gesund. Mein Kind soll nicht vollgepumpt werden mit Drogen. Wenn ich auf alternative Therapien zu sprechen komme, sagt er mir, daß es Ohne die Chemiebomben nichts nützen würde und er leider nur Negatives erleben würde. Er würde Außenseiter in der Schule werden und könne dann auch keine normale Grundschule besuchen.
Jetzt überlege ich mir, eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einzuholen. Der Kinderarzt, bei dem ich zur Zeit bin, ist angeblich auf dem Gebiet der Verhaltensauffälligkeit ein Spezialist. Glaube ich auch...sein Wartzimmer ist voll mit Ratgebern und Auszeichnungen ...aber ich habe einfach kein gutes Gefühl. Und Leon scheint es auch nicht besser zu gehen. Er merkt selbst, wie sehr er sich verändert und es ist ihm unheimlich.Er sagt mir, Sein Verhalten täte ihm sehr leid und er wolle das gar nicht. Aber er könne in dem Moent nicht anders und nichts daran ändern.
Es muß doch alternativen geben! Naturheilverfahren oder andere Therapiemöglichkeiten, die ihm helfen, seinen Zuküftigen Lebensweg zu meistern, ohne diese ganzen Drogen.
Hat einer von Euch mit diesem Thema vielleicht erfahrung? Es wäre schön, sich austauschen zu können und weitere Meinungen und Erfahrungen zu lesen. Für Euren Beitrag Danke ich Euch im Vorraus. Übrigens bin ich Neu hier...und sehr gespannt auf Rückantwort! GLG