Tochter (9) lehnt Umgang mit dem Vater ab - jetzt Gericht

Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe ich hab die richtige Kategorie getroffen...
Die Überschrift sagt ja schon so ziemlich alles, hier ein paar Zusatzinfos :
Unsere Tochter hatte seit sie 3 Monate alt war bis vor wenigen Monaten gar keinen Kontakt zum leiblichen Vater, weil er sich schlicht nie gemeldet hat. Dann ganz urplötzlich meldete sich mein Ex per Anwalt und forderte Umgangsrecht. So weit so gut. Da er mich oder meine Familienangehörigen da nicht dabei haben wollte und unsere Tochter sich nicht allein zu ihm traute und wir uns deshalb nicht einigen konnten entschied das Gericht auf begleitete Umgänge beim Kinderschutzbund. Mein Ex wohnt im Ausland und kommt deshalb nur alle 3 bis 4 Monate nach Deutschland. Bisher fanden vier Umgänge statt - meine Tochter hasst sie. Der Vater wolle sie dauernd küssen, käme dauernd hinter ihr her. Er sage immer dasselbe (hi hi), dort mache sie lauter Babyspiele die er trotzdem nicht verstehe. Es sei langweilig und sie wolle nach der Ganztagesschule lieber heim und relaxen statt da hin zu gehen. Er spricht kein Deutsch und versteht sie kaum, weshalb sie bei den Telefonaten mit ihm aggressiv wird. Jetzt hat sie sogar ihr Handy, was sie eigens für Gespräche und Nachrichten mit ihm hat absichtlich verloren bzw versteckt ich habe es heute unter ihrer Matratze gefunden.
Nun findet bald der nächste Gerichtstermin statt und an Hand der wenig netten Mails meines Ex an mich ist abzusehen, dass seine Strategie sein wird, mir Manipulation zu unterstellen. Und nein, auch unterbewusst manipuliere ich unsere Tochter nicht, ich finde es wichtig, dass sie Kontakt zu ihm aufbaut, weil ich davon ausgehe, dass sie spätestens in der Pubertät wissen wollen wird, woher sie väterlicherseits abstammt.
Heute kam ein Schreiben vom Gericht, dass die Tochter selbst beim nächsten Termin angehört werden soll. Weiss jemand, inwiefern ihre Anhörung gewicht haben wird und inwieweit sie Auswirkungen auf die Umgangsgestaltung hat?
Ich mache mir auch Sorgen, dassmir tatsächlich der schwarze Peter zugeschustert wird .... hat jemand Erfahrung damit?
Bin auch für Tips dankbar, wie ich beste Voraussetzungen dafür schaffen kann, dass der Umgang für meine Tochter schön wird. Oder aber, inwieweit ich da überhaupt eingreifen soll, denn manipulieren will ich meinenkleinen Dickschädel weder auf dir eine noch auf die andere Art.
Vielen Dank schonmal
Ich hoffe ich hab die richtige Kategorie getroffen...
Die Überschrift sagt ja schon so ziemlich alles, hier ein paar Zusatzinfos :
Unsere Tochter hatte seit sie 3 Monate alt war bis vor wenigen Monaten gar keinen Kontakt zum leiblichen Vater, weil er sich schlicht nie gemeldet hat. Dann ganz urplötzlich meldete sich mein Ex per Anwalt und forderte Umgangsrecht. So weit so gut. Da er mich oder meine Familienangehörigen da nicht dabei haben wollte und unsere Tochter sich nicht allein zu ihm traute und wir uns deshalb nicht einigen konnten entschied das Gericht auf begleitete Umgänge beim Kinderschutzbund. Mein Ex wohnt im Ausland und kommt deshalb nur alle 3 bis 4 Monate nach Deutschland. Bisher fanden vier Umgänge statt - meine Tochter hasst sie. Der Vater wolle sie dauernd küssen, käme dauernd hinter ihr her. Er sage immer dasselbe (hi hi), dort mache sie lauter Babyspiele die er trotzdem nicht verstehe. Es sei langweilig und sie wolle nach der Ganztagesschule lieber heim und relaxen statt da hin zu gehen. Er spricht kein Deutsch und versteht sie kaum, weshalb sie bei den Telefonaten mit ihm aggressiv wird. Jetzt hat sie sogar ihr Handy, was sie eigens für Gespräche und Nachrichten mit ihm hat absichtlich verloren bzw versteckt ich habe es heute unter ihrer Matratze gefunden.
Nun findet bald der nächste Gerichtstermin statt und an Hand der wenig netten Mails meines Ex an mich ist abzusehen, dass seine Strategie sein wird, mir Manipulation zu unterstellen. Und nein, auch unterbewusst manipuliere ich unsere Tochter nicht, ich finde es wichtig, dass sie Kontakt zu ihm aufbaut, weil ich davon ausgehe, dass sie spätestens in der Pubertät wissen wollen wird, woher sie väterlicherseits abstammt.
Heute kam ein Schreiben vom Gericht, dass die Tochter selbst beim nächsten Termin angehört werden soll. Weiss jemand, inwiefern ihre Anhörung gewicht haben wird und inwieweit sie Auswirkungen auf die Umgangsgestaltung hat?
Ich mache mir auch Sorgen, dassmir tatsächlich der schwarze Peter zugeschustert wird .... hat jemand Erfahrung damit?
Bin auch für Tips dankbar, wie ich beste Voraussetzungen dafür schaffen kann, dass der Umgang für meine Tochter schön wird. Oder aber, inwieweit ich da überhaupt eingreifen soll, denn manipulieren will ich meinenkleinen Dickschädel weder auf dir eine noch auf die andere Art.
Vielen Dank schonmal
