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Hallo,
mein Sohn ist jetzt in der dritten Klasse und nun fängt es langsam damit an, dass er regelmäßig lernen soll und muss. Ich würde ihn dabei gern unterstützen.
Beim Hausaufgabenmachen helfe ich ihm immer, aber das Lernen muss er zum Teil allein machen, da ich denke, dass er sich das dann auch besser merken kann.
Hat jemand Tipps, wie das Lernen für ihn noch einfach wird? Ich achte darauf, das er regelmäßig Pausen macht, aber vielleicht habt ihr ja noch andere "Geheimtipps".

Auf http://www.lernwerk.de/service/tipps-fuer-eltern.html findest du ein paar interessante Tipps, mit denen du deinen Sohn beim Lernen utnerstützen kannst. Vielleicht hilft dir der eine oder andere Tipp ja weiter.

Sie könnten an verschiedenen Orten in der Wohnung, wo er oft ist, Lernzettel aufhängen. Mein Vater hat früher manchmal mit Wasserfarben Französischvokabeln an den Spiegel im Bad oder an den Kühlschrank geschrieben.

Viel Erfolg
Sahin

Wir haben feste Lernzeiten am Tag eingerichtet, diese haben wir aber auf 1,5 Stunden begrenzt, da unser Kinder auch Kind sein sollen und nicht nach einem ganzem Tag Schule noch 4 Stunden lernen müssen. Es gab dort einige Diskussionen mit den Lehrern, aber die müssen sich jetzt absprechen wie viele Hausaufgaben sie geben können, da andere Eltern mitgezogen haben.

Ich finde die Idee auch gut, feste Zeiten zum Lernen oder Hausaufgaben machen festzulegen! So haben die Kinder einen geregelten Tagesablauf. Ich würde auch die Kinder gezielt fragen, in welchen Fächern sie Hilfe benötigen und wann sie es lieber allein versuchen möchten, damit sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlen.

Ich finde die Idee von Puppi sehr gut, wenn ich das sehe, was unsere Kinder jeden Tag noch nach der Schule machen sollen, frage ich mich, was sie denn die ganze Zeit im Unterricht machen....

Ich finde man sollte dem Kind auf keinen Fall Druck machen, denn dann klappt es eh nicht. Man sollte einfach eine entspannte Atmosphäre schaffen.

lenarosee22 hat geschrieben:Ich finde man sollte dem Kind auf keinen Fall Druck machen, denn dann klappt es eh nicht. Man sollte einfach eine entspannte Atmosphäre schaffen.

Sehe ich ähnlich. Wenn man zu viel Druck macht, erreicht man in der Regel nur das Gegenteilige.

Ich würde immer einen außenstehenden Nachhilfelehrer empfehlen. Dazu haben die Kinder ein ganz anderes Verhältnis und sie lassen sich von denen auch deutlich mehr sagen. Ich mochte es früher auch nicht, wenn Mama beim Lernen immer alles besser wusste. Bei meiner Nachhilfelehrerin war es dagegen ganz anders

Ich würde sagen, du könntest versuchen die Lerninhalte im Alltag einzuflechten. Wenn ihr zum Beispiel einkaufen seid, könnte man kleine Matheaufgaben daraus machen oder für Deutsch bittest du ihn einfach, jemandem aus der Familie als Geschenk vielleicht eine kleine Geschichte zu schreiben und wenn er fertig ist, geht ihr die gemeinsam durch wegen Fehlern. Versuch da ruhig etwas kreativ beim Ausdenken von Möglichkeiten zu sein, wie mans verbinden kann.

Das mit den lernkarten überall aufhängen, ist auch nicht schlecht, würde ich allerdings weniger in dem Alter empfehlen. Wenn dann nur mit ganz leichten Sachen drauf, sonst ignoriert das Kind die Karten sicherlich einfach

Ansonsten sollte man immer auf dem Laufenden bleiben, was die Kinder gerade in der Schule durchnehmen.