Elternforum.de

Hallo!

Ich habe gestern einen Artikel gelesen, der mich beunruhigt hat. Jeder Umzug im Kindesalter soll, laut dem Artikel, das Risiko erhöhen, in älteren Jahren gewalttätig, drogenabhängig oder psychisch krank zu werden. Es hieß, dass das eine Studie belegt, die von der University of Manchester durchgeführt wurde. Umzügen sind bekannte Stressoren und stellen eine enorme Belastung für Kinder da.
Wir ziehen bald das 2. Mal mit den Kindern um - zuerst haben wir in einer kleinen Wohnung gewohnt, dann sind wir in eine größere Wohnung umgezogen und nun ziehen wir in ein Haus. Es war halt so, wir konnten uns nur schrittweise vergrößern.. Ich frage mich nach dem Artikel, was tue ich meinen Kindern da an??
Ich bin nun schon etwas nervös und nun siedeln wir nicht nur mit einem Teenager, sondern auch mit einem Kleinkind (2 Jahre alt). Ich weiß ja nicht, was das mit meinem Teenager macht, der schon öfter umgezogen ist (auch in ein Schülerheim) und später dann auch studieren gehen wird und wieder umzieht.. und wie wird mein Kleines darauf reagieren?
Wie oft seid ihr schon umgezogen? Habt ihr Auswirkungen davon bei euren Kindern bemerkt?

LG

Hey!

Immer diese Angstmache - das geht mir total auf die Nerven. Alles ist immer gleich schädlich und alle werden später fett, drogenabhängig und psychisch krank. So ein Blödsinn! Es ist mir egal, welche Studie das bestätigt - ich halte es einfach für übertrieben.
Dein Teenager hat einen Umzug weggesteckt, dann wird er auch den nächsten gut wegstecken. Es ist ein Umzug, kein Weltuntergang. Dein Kleinkind wird es auch gut meistern und du setzt deine Kinder ja nicht im Wald aus, du ziehst in ein schönes neues Haus, indem sie, so vermute ich, eigene Kinderzimmer haben und viel Platz und Raum.
Ja, ein Umzug ist eine logistische Herausforderung. Ja, es ist nicht leicht. Aber wenn du mit deinen Kindern vorher sprichst, sie mitgestalten lässt und ihnen vermittelst, dass es etwas positives ist, dann lassen sie sich von deiner guten Meinung vielleicht anstecken.

Wir sind mit einer Umzugsfirma vor einem Jahr übersiedelt - auch mit Kind und Kegel - und niemand hat ein Trauma davongetragen. Auf der Seite der Firma findest du ein paar Tipps, wie du den Umzug für Kinder erträglicher machen kannst: https://raeumungen.at/blog/sonderurlaub-bei-umzug/

Doch trotz aller Tipps möchte ich dir nochmal sagen: Lass dich nicht so beeinflussen von allem was man so sagt und liest. Du bist deinen Kindern ein Vorbild. So wie du mit dem Umzug umgehst, werden auch sie damit umgehen. Und falls es Probleme gibt, dann nicht totschweigen, sondern darüber reden.

Alles Gute!

Hallo,

ich schließe mich meinem Vorredner an, dass man sich nicht auf diese Panik Studien einlassen sollte...
Jedes Kind ist Individuell und jedes Kind ist lernfähig, solange man als Eltern mit der richtigen Empathie an die Sache ran geht. Mach dich da nicht so verrückt denn solange Kinder ein vertrautes und liebevolles Elternhaus haben, spielt die Umgebung eher eine untergeordnete Rolle

Lieben Gruß
Dinipapa

Unsere Kinder haben unter unserem letzten Umzug schon etwas gelitten. Haben sie doch ihre Freunde vor Ort verloren. Auch wenn es jetzt viel mehr Kinder zum spielen gibt, fragen sie immer wieder nach den alten Spielkameraden und sagen, dass sie sie vermissen. Also ganz ohne ist es sicherlich nicht.
Ich kenne jetzt sie Studie nicht, aber es gibt so viele Einflussfaktoren auf die Entwicklung, dass die Aussagen mglweise unter falschen Annahmen gemacht wurden. Hat sich im Erhebungszeitraum die wirtschaftliche Situation unter den "Umziehern" verschlechtert? Erfolgte eine Selektion der Befragten, sodass die Tendenz zu einer Verschlechterung der Wohnlage bestand? Alles hat Einfluss ...

VG
Heri

Die machen einen doch verrückt Ich würde das nicht zu ernst nehmen. Wenn das euer Weg ist, dann solltet ihr ihn auch gehen. Sicherlich ist es doof für Kinder, wenn die ihre Freunde verlieren. Aber über sowas sollte man auch vor der Studie schon mal nachgedacht haben. Weiß ja nicht, um welche Distanzen es sich in dem Fall handelt.

Na wo hast du denn diesen "Stuss" gehört - Nein, ein Umzug ist nicht schädlich. Man sollte das Kind jedoch darauf vorbereiten. Ich würde den Umzug auch durch Fachpersonal, wie https://www.alexanderkeller.ch/ erledigen lassen. Damit wird es für das Kind nicht ganz so stressig.

Hahaha! Wo hast du denn das gelesen?! Wo steht dieser Artikel?!

Völliger Blödsinn in meinen Augen!

Vielleicht hat das Umzugsunternehmen aber auch katastrophal gearbeitet, haben die überhaupt eines in Anspruch genommen? Wahrscheinlich nicht, sonst wäre das ja nicht so katastrophal ausgeartet. Mit dem richtigen Umzugsunternehmen, wie den Jungs von der BERGMANN Umzüge GmbH: http://umzuege-bergmann.de/ wäre das nicht passiert, da ist man absolut auf der sicheren Seite. Unser Umzug lief völlig problemlos, schnell und unkompliziert ab.

Lass dich nicht verrückt machen, ich behaupte 2 Jahre sind sogar ein gutes Alter. Je später der Umzug, also je älter das Kind, desto schwieriger, aber in dem Alter ist es überhaupt keine Problematik.

Gruß

Das kommt wohl drauf an, wohin man zieht. Wenn man die Kinder alle paar Jahre aus ihrem sozialen Umfeld reißt, tut ihnen das bestimmt nicht gut. Aber ein Umzug innerhalb der Stadt ist wohl eher zu verkraften, wenn man sich keinen neuen Freundeskreis aufbauen muss.