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Minerva hat geschrieben:Ich versuche das mit dem Spielzeug in Grenzen zu halten. Habe das Gefühl, je mehr sie haben desto weniger spielen sie eigentlich richtig damit, weil sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Aber von Oma gibt es natürlich trotzdem zu jeder Gelegenheit etwas. Mir kommt es dann schon so vor, als ob sich mehr auf des neue Spielzeug als auf den Besuch der Oma gefreut wird...

Ja, ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Ich gebe meinen Kinder lieber weniger Geschenke, dafür aber dafür auch ein bisschen teurer. Ich achte aber auch darauf, sie nicht zu sehr verwöhnen, damit sie das, was sie haben, auch wertschätzen können. Zum Beispiel ein iPhone 6 für einen 10-Jährigen, was ich schon ein paar Mal bei Klassenkameraden (mein Sohn ist auch 10) gesehen habe, finde ich schon übertrieben...

Also im Endeffekt ist es ja eh so, dass die Kids andauernd mit ihren ein oder zwei Favoriten spielen, denen sie ein paar Wochen, ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr treu bleiben. Und irgendwann kommt dann das elektronische Zeug, da sind ja die Halbwertszeiten nochmal andere.

Wir haben immer regelmässig ausgemistet. Immer so kurz vor Geburtstagen oder Weihnachten. Zwischendurch gibts schon mal was kleines wie ne CD oder so. Grosse Sachen gibts dann eher zum Geburtstag wie Roller Fahrrad oder so

Hello,

ich glaube nicht, dass sich meine Kinder jemals in ihrem Leben beschweren werden können, dass sie zu wenig Spielzeug gehabt hätten.

Ich glaube eher, dass wir alles ziemlich im Überfluss haben, da oft Spielsachen nach ein paar Mal spielen beiseite gelegt und nicht mehr angeschaut werden.

Das aktuelle Highlight im Kinderzimmer ist die Kugelbahn, die wir bei spielzeugbox.de bestellt hatten.

Damit spielt unser Kleiner täglich längere Zeit.

Unser hat definitiv zu viel und mehr als von dir aufgezählt. Ich räume aber regelmäßig auf den Speicher und sortiere mal durch. Stapelbecher z.B. werden nie bespielt. Also weg damit. Der Renner momentan ist wirklich Lego Duplo, gab res zum Geburtstag.

Also wir schauen schon, dass unser Sohn nicht zu viel Spielzeug hat. Bringt ja nichts, wenn er überfordert ist und sich schnell langweilt. Aber Lego macht ihm super viel Spaß.

Wir machen das so, dass wir alte Spielsachen mit den Kindern aussortieren und über ebay Kleinanzeigen oder auf einem Kinderflomarkt wieder verkaufen. Über die Frage kann man sich nämlich streiten, was zu viel ist. Mit der Variante beziehen wir die Kinder immer mit ins Boot und am Ende kommen die Spielsachen dann wieder weg.

Hallo,
ich glaube, wie viel Spielzeug kauft ihr euren Kindern, ist nicht die entschiedene Frage,
sondern für wichtiger halte ich die Auswahl der richtigen Spielzeuge.

Mit dem Angebot eines Spielzeugs und einer passenden Geschichte dazu,
kann man auch die Gedanken, so wie das Interesse des Kindes in eine bestimmte Richtung lenken.
Man sollte es nicht dem Zufall, oder irgendwelchen anderen Menschen überlassen
was ein Kind spielt, sondern kann es bewußt auch als ein Mittel zur Erziehung einsetzen.

Fritz.

Hallo


Ich denke JE MEHR JE BESSER ist nicht gut. Kinder sollten mit banalen Spielzeug auch ihre Zeit verbringen können. Also weniger ist mehr.


LG

Eltern und Freunde schenken ja gerne mal Spielzeug, da kann man es teilweise schwer beeinflussen, wie viel Spielzeug das eigene Kind hat. Wir haben auch sehr viel Spielzeug geschenkt bekommen und unsere Tochter wusste gar nicht, mit was sie spielen sollte. Wir haben es dann so gemacht, dass wir immer nur einen recht kleinen Teil der Spielsachen für sie frei zugänglich gemacht haben. Der Rest war für eine Weile im Keller verstaut. Nach ein paar Wochen wird das Spielzeug gewechselt und sie hat quasi wieder "neue" Spielsachen. Wir selber kaufen nicht mehr so viel, und wenn dann nur sehr überlegt. Mit Freunden und Familien haben wir es jetzt so ausgemacht, dass sie vorher mit uns absprechen, was sie schenken wollen. Teilweise hatten wir nämlich auch schon Sachen doppelt, das ist ja dann auch schade.