Elternforum.de

Unsere Kinder bekommen eigentlich nur zu besonderen Anlässen neues Spielzeug, zumindest größere Sachen. Sonst gibt es ab und zu mal eine Kleinigkeit...ich denke auch, dass man da sowieso schon eher zu viel als zu wenig kauft. Wenn ich sehe, wie schnell manches Zeug dann schon nur noch in der Ecke liegt, tut es einem schon auch ein wenig Leid um das Geld, das man da investiert hat. Ich denke auch, es ist nicht unbedingt gut für ein Kind, wenn es immer das bekommt, was es gerade haben will.

ei uns gibt's ganz selten was zwischen durch, wüsste auch gar nicht wozu?
Klar wenn mal was kaputt geht, sowie aktuell sein mp3 Player, und es steht kein Geburstag/ Weihnachten an ersetzen wir den...
Aber Spielzeug hat er wirklich zur Genüge, da gibt's nix außem 1 Euro Laden und nix teures...

Also wir achten darauf das unsere Kids immer Spielzeug bekommen das einen Lerneffekt hat. Ist es dann Spielzeug zum Spaß, versuchen wir es in Grenzen zu halten. Aber das wird bei Oma und Co. nicht klappen

Das ist natürlich immer unterschiedlich und hängt unter anderem von den Wert der Spielzeuge sowie unserer aktuellen finanziellen Situation ab. Neulich hat sich unser Sohn zum Geburtstag einen Multicopter von Walkera gewunschen und dann waren dann finanziell leider nicht viel mehr Geschenke drinnen.

Allerdings ist er bis heute absolut zufrieden damit und geht wann immer er Zeit hat und es das Wetter zulässt damit fliegen.

Ich habe mal einen Beitrag darüber gelesen (oder im TV gesehen..weiß ich nicht mehr so genau) da ging es auch um die Frage wie viele sind denn angemessen. Das Problem bei Kindern ist ja auch noch, dass wenn die zu viel haben, können die sich nicht recht entscheiden womit die denn spielen sollten. Da sind dann viel zu viele Reize da. Das fängt schon im Laufstall an. Außerdem bauen sie bei weniger Spielzeug eine emotionale Bindung zu ihren Sachen auf und gehen dementsprechend sorgsamer mit den Sachen um. Das sieht man ja auch bei Geburtstagsgeschenken: wir hatten mal so eine Situation, wo wirklich vieeel zu viele Geschenke verschenkt wurden (weil eine große Anzahl an Schenkern da war). Da wurden die Geschenke aufgerissen, 2 Sekunden angeschaut, abgecheckt und dann in die Ecke geschmissen.
Und seit dem achten wir wirklich darauf, dass es wenige, aber dafür gute Geschenke sind.

Nach einer Weile wird ihnen eh alles langweilig und sie möchten dann neues Spielzeug haben und als Elternteil muss man halt schauen, dass man den Kindern von Anfang an das richtige Spielzeug kauft. Halt etwas, womit sie immer spielen können und was sie ein paar Jahre lang als Lieblingsspielzeug ansehen. Tolle Sachen gibts bei spielzeug-guenstig.de und zu teuer ist es auch nicht. Find es aber viel besser, als dass man jetzt andauernd 1Euro-Spielsachen kaufen muss, die das Kind eh wegwirdt oder so.

Unser Sohn ist 4 Jahre alt und ist total begeistert von Tiptoi. Das erste Tiptoi Buch hat er von der Oma bekommen und mit dem Thema Bauernhof wurde genau sein Geschmack getroffen. Seitdem haben wir noch 4 weitere Bücher gekauft und unser Sohn hat immer wieder große Freude an den unterschiedlichen Themen. Auf dieser Seite findest du verschiedene Tiptoi Bücher und kannst dir das passende Buch aussuchen. Für den Anfang sind die Bücher Bauernhof, Musik oder Pferde sehr gut geeignet.

Ich versuche das mit dem Spielzeug in Grenzen zu halten. Habe das Gefühl, je mehr sie haben desto weniger spielen sie eigentlich richtig damit, weil sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Aber von Oma gibt es natürlich trotzdem zu jeder Gelegenheit etwas. Mir kommt es dann schon so vor, als ob sich mehr auf des neue Spielzeug als auf den Besuch der Oma gefreut wird...

Das ist gut von euch Minerva, mehr Eltern sollte es auch so machen...

Ich kann Minerva da nur zustimmen! Je mehr sie bekommen, desto weniger interessieren sie sich dafür. Es wird lediglich "abgecheckt" was es ist. Und natürlich muss es das teuerste/neueste Spielzeug sein.

Nachdem mein Sohn zu seinem 12.(?) Geburtstag allen echt die Laune versaut hat, weil es nicht diese komische Nerf (oder wie sie heißt) gab, haben wir die Anzahl der Geschenke drastisch reduziert. Davor gab fast pro Verwandten ein Geschenk, aber mittlerweile sollen sie sich zusammen tun und zusammen schenken.