Elternforum.de

Naja, es gibt Druck-Regeln auf Papier und ZUG-Regeln als unumstößliche Lebensgesetze.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer erstaunt mich immer wieder,
wie hingebungsvoll über alle Misserfolge hinweg sich manche für die Durchsetzung von Papierregeln aufarbeiten, wie ganz opffensichtlich mit den unumstößlichen Gesetzen des Lebens kollidieren und
wie wenig genau manche auf die unumstößlichen Lebensgesetze achten und sie für sich nutzen.Das Leben lässt nur ein wenig SOG entstehen und schon klappt es.
Da gäb es doch Interessantes zu lernen.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe

Hallo,

meiner Meinung nach brauchen Teenager durchaus manchmal schon eine etwas strengere Hand, die ihnen auch die Grenzen aufzeigen. Meine Tochter zum Beispiel eckt immer wieder beim Thema Kleidung an, da sie sich gerne sehr freizügig für ihre 14 Jahre anziehen würde, was ich natürlich versuche zu unterbinden.

Meine Tochter ist 13 und versucht auch mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Ich lasse aber nicht locker und es gibt Regeln. Das ist in der Schule so und auch bei uns zu Hause. So hat jeder bei uns seine Aufgaben, was den Haushalt betrifft. Sie bekommt ihr Taschengeld für die Erledigung dieser Aufgaben. Macht sie mehr, dann gibt es eine Taschengelderhöhung. Ich weiß nicht ob wir das so richtig machen.

Ist das nicht ein Geschenk, wenn man Eltern hat, die
a) den Umgang miteinander überdenken und die am besten praktikable Form dann als Regel bewusst machen,
b) die nicht nur von Kindern verlangen, dass sie die Regeln einhalten, sondern die sich auch selber daran halten,
c) die keine starren Regeln vorgeben sondern eine dynamische Weiterentwicklung ermöglichen......
Es kommt doch gar nicht darauf an, dass Die Beteiligten von Anfang an immer alles richtig machen. Viel wichtiger ist doch, dass man aus evtl. auftretenden Fehlern lernt und sich gemeinsam weiterentwickelt.
Wir können Regeln a) immer nur durchzudrücken versuchen oder b) sie auch als Aufgabe präsentieren, durch die man sich profilieren und Anerkennung gewinnen und eine wichtigere Rolle bekommen kann.
Es geht nicht nur darum, was andere mit uns MÜSSEN,
es geht ganz entscheidend auch darum, was und wie wir mit ihnen können.
Ich wünsche allen guten Erfolg miteinander.
Franz Josef Neffe

Das haben wir hinter uns. Aber wir sind ganz locker geblieben. Der Freund zog damals auch mehr und unsere reden hätten wir uns sparen können. Haben wir dann auch-wir haben den jungen Mann einfach eingeladen und mit ihm gesprochen. Er war dann jeden Nachmittag bei uns. Unsere Tochter machte HA und sie lernte, denn sie wollte nicht vor ihm Bloß gestellt werden. Das klappte ganz gut.

Ich finde Sie sollte selbst entscheiden, ob Sie noch zur Schule gehen will.

Der Rest ist ok.

Man braucht regeln, das geht nicht so. Ist Pubertät und vor allem gerade in der Pubertät brauch man eine stränge Hand, wenn die Kids so rumspinnen.