Erteilter Tadel durch "petzen"

Erteilter Tadel durch "petzen"

Beitragvon Michels72 » Mo 22. Mai 2017, 11:04

Hi @all,

ich habe einen 13-jährigen Sohn, Nikolas, in der Realschule Plus (Klasse 7). Er hat am vergangenen Donnerstag von seiner Mathelehrerin (nicht Klassenlehrerin) einen Tadel erhalten, nachdem ein Mitschüler ihr sozusagen "gepetzt" hat, dass er einen Mitschüler getreten hat. Die Lehrerin hat weder die Vorgeschichte noch die eigentliche Handlung des Tretens gesehen. Hierauf hat sie meinen Sohn vor versammelter Klasse lautstark angezählt und beschimpft. Ebenso hat sie einen schriftlichen Tadel erteilt. Eine der Begründungen lautete, dass Nikolasauch aufgrund seiner Größe (1,75m) dem Simon ("Geschädigter"; 1,50m) weit überlegen war. Simon sagte später zu Nikolas, dass er den Tritt zurecht bekam...
Natürlich wird er nicht zur Lehrerin gehen und genau diesen Satz sagen.

Im Vorfeld gab es mehrere Provokationen, Schubsereien und auch Beleidigungen gegen meinen Sohn. Klar, hat ja auch kein Lehrer mitbekommen.
Also eigentlich typische Jungenstreitereien, solche Dinge möchte ich nicht zu hoch hängen und wir haben uns nie beschwert. GEwisse Dinge gehgören leider einfach zum groß werden. Aber es gibt Grenzen. Wir waren ja auch mal in der Schule uns es gab nicht immer nur "Blumen"....

Meine Frage: Ich akzeptiere den Tadel mit Sicherheit nicht, zumal die Lehrerin noch nicht einmal mitbekommen hat, was eigentlich passierte; weder die Vortaten noch der Tritt. Sie hat auch Nikolas nicht mal alleine befragt, sondern vor versammelter Mannschaft nieder gemacht.
Wie gehe ich damit um? Welche Möglichkeiten habe ich.... was denkt ihr?

Danke im Vorfeld für eure Kommentierungen.

Gruß
Michel
Michels72
 
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Registriert: Mo 22. Mai 2017, 10:48

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